Die ersten Tage sind vergangen und ich kann diese nun Revue passieren lassen. Die Temperaturen hier Vorort schwanken extrem, morgens und abends benötigt man lange Sachen, während man es am Tag kaum in kurzen Sachen aushält. Hier wächst so gut wie gar kein Gras und nichts blüht, dafür aber alles voll mit Dürre und Sand. Auf unserem Gelände laufen wilde Paviane rum, auch Kakadus, Hühner und Schlangen findet man hier. Nun aber zur Anreise.
Als ich mich am Sonntag einchecken wollte, wurde mein Koffer nur bis Johannesburg durchgecheckt. So flog ich also nach Zürich mit dem Hintergedanke ich muss in Johannesburg innerhalb 1 1/2 Stunden meinen Koffer holen, aus dem Flughafen raus, neu einchecken, durch die Passkontrolle und durch die Sicherheitskontrolle, wer schon mal mit einem so kurzen Zwischenflug geflogen ist weiß das dies ein Ding der Unmöglichkeit sein sollte. In Zürich angekommen sprach ich also eine Mitarbeiterin der Swiss Air an, welche meinte man könne mein Koffer doch bis Windhoek durchchecken. Gesagt getan. In Windhoek angekommen, natürlich ohne mein Koffer… . Ein Tag später kam mein Koffer dann nun doch mit Verspätung an.
Die erste Woche soll ich erstmal nur überall hineinschauen und gucken was mir gefällt. Zurzeit habe ich eher mit kleineren Kindern zutun, welche sich sofort an einen klammern und dich nicht mehr loslassen. Die Kinder streiten sich wer meine Hand halten darf und wer neben mir sitzen darf. Die nächsten zwei Wochen findet das so genannte ,,hit the Beat“ statt, welches für die Schüler das Event des Jahres ist. Die Kinder von Klasse 9-12 üben täglich für ihren großen Auftritt in Deutschland.